Sarkoidose
Sarkoidose
Syn: Morbus Boeck
Histr: Caesar-Petrus Boeck (1845-1917), Dermatologe aus Oslo, war Namensgeber
Def: granulomatöse Multisystemkrankheit unbekannter Ätiologie, die bevorzugt die hilären Lymphknoten, die Lunge und die Haut befällt
Vork: - Prävalenz: bis 40/100.000 Einwohner
- meist jüngere Pat. (< 40J.)
- Männer etwa gleichhäufig wie Frauen
- Schwarze 10x häufiger als Weiße betroffen
Ät: unbekannt
Hyp: genetische Prädisposition, Infektionen mit Mykobakterien, Viren, Pilzen, Propionibacterium acnes
Pg: Immunologie der Sarkoidose:
- Epitheloidzellgranulome mit nur wenigen Lymphozyten und Riesenzellen ("nackte Tuberkel") sind histologisch kennzeichnend, ohne dass bislang ein Erreger oder das entsprechende Antigen bestimmt werden konnten, die zur Makrophagenaktivierung führten. 4 6
Note: Fremdkörperreaktionen führen zur Ausbildung ähnlicher Granulome (Fremdkörpergranulom)
- dualistische immunologische Reaktionslage
Bef: - T-Zell-Anergie
Bef: - Verminderung der Zahl und Stimulierbarkeit der T-Lymphozyten im peripheren Blut
- aufgehobene Tuberkulinreaktion
CV: Kveim-Test
Meth: intrakutane Injektion von inaktiviertem sarkoidotischem Gewebe
Erg: (paradoxerweise) Ausbildung eines kutanen Epitheloidzellgranuloms
Bed: historisch zur DD gegen Tuberkulose
- Hyperaktivität der B-Lymphozyten
Folg: Hypergammaglobulinämie und zirkulierende Immunkomplexe
Note: Die Konstellation von T-Zell-Störung und polyklonaler B-Zell-Aktivierung findet sich auch bei einer Reihe von Infektionskrankheiten sowie atopischer Dermatitis
Ass: Autoimmunkrankheiten
TF: Arzneimittelinduzierte sarkoidale Reaktionen
Def: Eine arzneimittelinduzierte sarkoidoseähnliche Reaktion ist eine systemische granulomatöse Reaktion, die nicht von einer Sarkoidose zu unterscheiden ist und in einem zeitlichen Zusammenhang mit der Einleitung eines verdächtigen Arzneimittels auftritt.
Bsp: - Immun-Checkpoint-Inhibitoren, ,
- hochaktive antiretrovirale Therapie (HAART)
- Interferone
- TNF-α-Antagonisten
- Aromatase-Inhibitoren und Tamoxifen
Lit: JAAD Case Rep. 2023 Apr 11;36:21-23. http://doi.org/10.1016/j.jdcr.2023.03.017
Etlg: - akute Form: Löfgren-Syndrom
Histr: Erstbeschreibung durch Löfgren im Jahre 1946
Def: akute Manifestationsform der Sarkoidose
Vork: 5% d. F.
KL: - bilaterale hiläre Lymphadenopathie
- Erythema nodosum
- Arthritis
Lok: typischerweise bilaterale Arthritis des oberen Sprunggelenks bei jungen Frauen
Prog: meist Spontanremission innerhalb von 2 Jahren
- chronische Form: Morbus Boeck
So: - Heerfordt-Syndrom = Febris uveoparotidea
Def: Sonderform der chronischen Sarkoidose
KL: - Parotitis
Kopl: Fazialisparese
Vork: 50% d. F.
- Uveitis
- Fieber
- Jüngling-Syndrom
Def: Sonderform der chronischen Sarkoidose
Bef: Hyperkalzämie plus Ostitis cystica multiplex (plus Lupus pernio)
Di: Röntgen der Hände
Bef: Knochenzysten der Fingerphalangen
Ass: mit Lupus pernio
KL: - Systemische Manifestationen
Verl: chronisch in 95% d. F.
Lok: Befall jedes Organs möglich, am häufigsten hiläre Lymphknoten, Lunge und Haut
Allg: Typisch ist die Diskrepanz zwischen relativ gutem subjektivem Befinden und ausgeprägten objektiven Befunden
Bef: bilaterale hiläre Lymphadenopathie bzw. retikulonoduläre pulmonale Infiltrate, Arthritis, Uveitis, Parotisvergrößerung plus evtl. Fazialisparese, Neuropathien, Knochenzysten der Fingerphalangen, Nierensteine, kardiogene Dyspnoe
- Hautveränderungen (asymptomatisch)
Etlg: - kleinknotig-disseminierte bzw. makulopapulöse, exanthematische Form
Lok: Gesicht und Streckseiten der Extremitäten
Bef: gelbbraune, z. T. gruppierte Papeln
- anuläre Form
Lok: meist Gesicht und Kapillitium
Verl: zentrifugale Ausbreitung unter Hinterlassung von depigmentierten, z. T. vernarbenden Hautstellen
Lit: JAAD Case Rep. 2020 Sep 16;6(12):1242-1244
- noduläre Form
Lok: Gesicht 2 , proximale Extremitäten, Stamm
Bef: blaurote, chronische Infiltrate an Nasenspitze oder Ohrläppchen, an Frostbeulen (Perniones) erinnernd
Ass: mit Knochenzysten der Fingerknochen assoziiert (Ostitis cystica multiplex Jüngling)
Verl: mit chronisch fibrosierendem Verlauf assoziiert
DD: Lymphadenosis cutis benigna Bäfverstedt bei Borreliose (Tertiärstadium)
- subkutan-noduläre Form
Lok: Unterschenkelstreckseiten
Verl: Dauer der Läsionen: Tage
Ass: mit viszeralem Befall
- Plaqueform
Lok: meist Extremitäten
KL: braunrote Plaques, ggf. verrukös
Verl: chronisch
Ass: - generalisierte Lymphadenopathie
- Splenomegalie
Lit: JAAD Case Rep. 2020 Nov 9;7:38-40
- Angiolupoid Brocq-Pautrier
Vork: junge Frauen
Lok: Gesicht
KL: rotbraune, teleangiektatische zentrofaziale Infiltrate
Lit: JAAD Case Rep. 2020 Dec 1;7:122-124
- Narbensarkoidose
Bef: Entzündung, rotblaue Verfärbung und Verdickung präexistenter Narben 4
Hi: typische nackte Tuberkel
TF: Eine mutmaßliche Auslösung durch Behandlung mit dem gepulsten Farbstoff-Laser ist beschrieben.
Bed: meist einzige kutan-limitierte Form der Sarkoidose
- ichthyosiforme Form
Vork: selten
Bed: häufig mit systemischer Beteiligung assoziiert
Lit: Cutis. 2018 Dec;102(6):408-410
- atrophe Form
Vork: selten
- alopezische Sarkoidose
Vork: selten
Lit: Int J Womens Dermatol. 2024 Sep 13;10(3):e181. http://doi.org/10.1097/JW9.0000000000000181
Note: Die häufigste (unspezifische) kutane Manifestationsform der Sarkoidose stellt aber das Erythema nodosum dar.
Verl: Spontanremission in bis zu 50% d. F.
Prog: Letalität ca. 5%
Di: - Hautveränderungen
Meth: - Druck mit dem Glasspatel (oder Objektträger) auf eine kleinknotige Hautveränderung
Note: Befund lässt sich auch mit dem Dermatoskop darstellen!
Erg: typische apfelgeleeartige Farbe bei Diaskopie
DD: kommt nicht selten auch bei Rosazea vor
- Druck mit einer Metallsonde auf eine kleinknotige Hautveränderung
Erg: keine Penetration der Läsion (negatives Sondeneinbruchphänomen)
DD: Miliartuberkulose, Lichen ruber planus, Lupus erythematodes, Lues II, Pityriasis lichenoides, Psoriasis guttata, CTCL
- immunologische Tests
Meth: - Recall-Antigen-Kutantest
Bsp: z. B. Tine-Test, Multitest-Mérieux
AG: Tuberkulin, Candidin, Mumpsantigen u. a.
Erg: Anergie
Urs: Kompartmentalisierung der CD4-Zellen in den Granulomen
Bed: weitgehend obsolet
- Phytohämagglutinin-in-vitro-Test (PHA):
Erg: verminderte Transformation von Lymphozyten zu Immunoblasten
- Blutbild/Lymphozyten-Immunphänotypisierung
Bef: Verminderung von CD4 im peripheren Blut
Meth: Bestimmung der CD4/CD8-Ratio
Urs: Kompartmentalisierung der CD4-Zellen in den Granulomen
- Serum
Bef: - BSG erhöht
Bed: Marker für den seltenen akuten Verlauf (Löfgren-Syndrom)
- ACE erhöht
Allg: Reich an ACE sind v. a. die Organe Lunge und Niere, ferner der Dünndarm und der Plexus choroideus.
Eig: - Glykoprotein mit einem Molekulargewicht von 150.000 Da
- Produktion durch Epitheloidzellen
Wirk: - Abspaltung C-terminaler Dipeptide von verschiedenen Oligopeptiden, wie z. B. Angiotensin I und Bradykinin (Letzteres wird dadurch inaktiviert).
- Katalyse der Konversion von Angiotensin I in Angiotensin II.
- erhöhtes Angiotensin-Converting-Enzym führt zu erhöhtem Aldosteron
Bed: - nicht spezifisch, fakultativ auch erhöht bei diversen anderen granulomatösen und nichtgranulomatösen Systemkrankheiten
Bsp: Lungenfibrose (Asbestose, Silikose), Hypothyreose, M. Gaucher (Sphingolipidose = Lipidspeicherkrankheit)
- geringe Senitivität
- als Aktivitätsparameter der Lungenbeteiligung geeignet zur Verlaufskontrolle
CV: Ein erniedrigtes ACE findet sich dagegen häufig bei Malignomen, insbes. M. Hodgkin, Non-Hodgkin-Lymphome, Leukämie, multiples Myelom
Altn: sIL-2R
- Chitotriosidase
- Serum-löslicher Interleukin-2-Rezeptor
Lit: J Dermatol. 2017 Mar 11. http://doi.org/10.1111/1346-8138.13792
Erg: sIL-2R ist ein besserer Diagnosemarker und Verlaufsparameter als ACE oder Lysozym.
- Hyperkalzämie
Vork: 20% d. F.
Urs: 1,25-Dihydroxycholecalciferiol = Vit. D3 erhöht aufgrund Überproduktion in den Makrophagen mit vermehrter intestinaler Kalziumresorption
- Hypergammaglobulinämie und z. T. beta2-Mikroglobulinämie
Meth : Serum-Elektrophorese und Immunelektrophorese
Bef: IgG, IgA erhöht
Urs: erhöhte B-Zellaktivität
Vork: 50% d. F.
- zirkulierende Immunkomplexe
PPh: Beteiligung an der Ausbildung von verschiedenen Begleitsymptomen
Bsp: Erythema nodosum, Iridozyklitis, Arthritis, Fieberschübe u. a.
- Urin
Bef: - Hyperkalzurie
Urs: 1,25-Dihydroxycholecalciferiol = Vit. D3 erhöht aufgrund Überproduktion in den Makrophagen mit vermehrter intestinaler Kalziumresorption
- Hydroxyprolinurie
Vor: Erhöhung der Serum-Prolylhydroxylase
- Röntgen-Thorax
Allg: meist bilaterale hiläre Lymphadenopathie u./o. retikulo-noduläre pulmonale Infiltrate
CV: i. d. R. keine Pleuraergüsse
Etlg: Internationale Einteilung der Sarkoidose nach dem Thoraxröntgenbild:
- Typ 0: Normalbefund, d. h. isoliert extrapulmonale Organsarkoidose (selten)
- Typ I: bihiläre Lymphadenopathie ohne Lungenbeteiligung (reversibel)
Note: Andere Organe außer der Lunge können befallen sein.
- Typ II: bihiläre Lymphadenopathie mit Lungenbefall (retikulonoduläre Infiltrate)
- Typ III: Lungenbefall ohne Lymphadenopathie
- Typ IV: Lungenfibrose (irreversibel)
DD: pulmonalarterielle Hypertonie
- 67Gallium-Szintigraphie
Ind: Verifizierung unklarer röntgenologischer Befunde
Erg: Das radioaktive Nuklid reichert sich nur in aktiven Granulomen an sowie auch extrapulmonal, bes. Tränendrüse und Parotis
Bed: relativ spezifischer Aktivitätsparameter (zusammen mit ACE)
Neg: Strahlenbelastung und Aufwand, deshalb keine Routinemethode
- Röntgen der Hände
Bef: Knochenzysten der Fingerphalangen (insbes. beim Jüngling-Syndrom)
- Biopsie
Meth: Materialgewinnung aus transbronchialen oder präskalenischen LK, kutanen Granulomen oder Lebergewebe
Hi: nichtverkäsende, epitheloidzellige Granulome mit schwachem Lymphozytenwall und wenig Langerhans-Riesenzellen ("nackte Tuberkel") 3
Note: Epitheloidzellen sind epithelzellähnliche Histiozyten bzw. Retikulumzellen mit großem Zellkern und spindelförmiger Gestalt und weisen z. T. Einschlusskörperchen auf, sog. Asteroidkörperchen (From http://wellcomeimages.org/. Work from William R. Geddie available under Creative Commons CC-0 https://creativecommons.org/share-your-work/public-domain/cc0/. Wellcome Library, London.)
Bed: bestmögliche Diagnosesicherung, dennoch unspezifisch
- bronchoalveoläre Lavage mit Zytologie
Bef: lymphozytäre Alveolitis mit Erhöhung des T-Helfer-/T-Suppressor-Quotienten von normal CD4/CD8 > 1,4 (bzw. meist um 2) auf CD4/CD8 > 5
- Lungenfunktion
Bef: Verminderung der O2-Diffusionskapazität und der Compliance
- EKG
- Spaltlampenuntersuchung
Bef: Uveitis (Iridozyklitis, Chorioiditis)
DD: - Granuloma faciale/Granuloma eosinophilicum faciei
- Leishmaniose
- Lepra
- Lupus erythematodes
- Necrobiosis lipoidica
- Rosazea
- Rosai-Dorfman Sinushistiozytose
Lit: Indian Dermatol Online J. 2022 Dec 14;14(3):419-421. http://doi.org/10.4103/idoj.idoj_329_22
So: lichtinduzierte Sarkoidose
Lit: Photodermatol Photoimmunol Photomed. 2019 Sep 13. http://doi.org/10.1111/phpp.12513
EbM: keine RCT; Therapieoptionen basieren auf CR bis CS
Th: - Externa
Stoff: - Glukokortikoide
Ind: chronische Form
Appl: topisch oder intraläsional
- Tacrolimus
Lit: Br J Dermatol 2002; 147: 154-6; Hautarzt 2003; 54: 1193-5
PT: CR
Ind: kutane Form
Altn: Pimecrolimus
Lit: - J Eur Acad Dermatol Venereol. 2014 Jul 30. http://doi.org/10.1111/jdv.12606 (Italien)
PT: CR
Ind: stigmatisierende faciale Läsionen
- Chloroquin
Lit: Int J Dermatol 1996; 35: 682-3
Dos: 50 mg/ml
Appl: 1x/m
- 5-Fluorouracil (5-FU)
Lit: Dermatol Surg. 2015 Sep;41(9):1082-5 (USA)
Appl: intraläsional
- systemische Therapie
Etlg: - Glukokortikoide
Bed: GS
Co: - ggf. mit NSAR
- ggf. INH zum tuberkulostatischen Schutz
- Chloroquin /Hydroxychloroquin
Ind: insbes. bei kutaner Sarkoidose
Wirk: Hemmung der Hydroxylierung zu 1,25-Dihydroxy-Vitamin D3
Co: kombinierte Gabe mit Glukokortikoiden möglich (steroideinsparender Effekt)
- Leflunomid
Wirk: immunmodulatorische Hemmung der Dihydroorat-Dehydrogenase in Mitochondrien im Rahmen der Pyrimidin-Synthese
Folg: Hemmung der Expansion aktivierter T-Lymphozyten
NW: Infektionen, periphere Neuropathie, Transaminasenanstieg, interstitielle Lungenkrankheit
Lit: J Am Acad Dermatol. 2014 May;70(5):e111-3 (Frankreich)
PT: CR (2 Pat. mit Z.n. topischen Steroiden, Tacrolimus, Hydroxychloroquin, Thalidomid und MTX bzw. Z.n. topischen, intraläsionalen und systemischen Steroiden, Thalidomid, Infliximab, Etanercept, Efalizumab, MTX, Hydroxychloroquin)
Ind: therapieresistente kutane Sarkoidose
Dos: 20 mg/Tag (Wirkung nach Monaten)
- Nichtsteroidale Immunsuppressiva
Ind: schwere Formen zur Glukokortikoideinsparung
Stoff: - Azathioprin
Dos: 100 mg/Tag
- Methotrexat (MTX)
Dos: 15 mg/Woche i.v. oder i.m.
- Mycophenolat mofetil (MMF)
Lit: Br J Dermatol 2003; 148: 147-8
Bed: Erstbeschreibung
- Cyclophosphamid
- Chlorambucil
- Allopurinol
Lit: Hautarzt 1998; 49: 216-8; Br J Dermatol 1996; 135: 307-9
EbM: CS
Ind: kutane Sarkoidose (auch Narbensarkoidose, subkutane Sarkoidose)
Dos: 300 mg/Tag über Monate
Wirk: unbekannter Wirkmechanismus
- Tetrazykline
Lit: Arch Dermatol 2001; 137: 69-73
PT: CS
Wirk: unbekannter Wirkmechanismus
EbM: CS
Lit: Hautarzt 2004; 55: 553-7; BMC Dermatol 2002; 24: 15; Hautarzt. 2021 Feb 17. http://doi.org/10.1007/s00105-021-04766-9
- Thalidomid
Lit: J Am Acad Dermatol 2004; 50: 235-41
PT: CS
Dos: 100-200 mg/Tag
Ind: kutane Sarkoidose
- Isotretinoin
Lit: Acta Derm Venereol 1998; 78: 457-9
PT: CR
Ind: kutane Sarkoidose
Dos: 1 mg/kg/Tag über Monate
Wirk: wahrscheinlich erhöhtes Prostaglandin E2 von Makrophagen
- Infliximab
Def: Anti-TNF-alpha
CV: Infliximab kann dualistischer Weise auch eine Sarkoidose induzieren.
Lit: J Dermatol. 2019 Apr 24. doi: 10.1111/1346-8138.14893
Th: Adalimumab
Phar: Bitte registrieren / anmelden
Altn: Adalimumab
Lit: - Arch Dermatol. 2011 Nov;147(11):1332-3
PT: CR (Lupus pernio)
- J Am Acad Dermatol. 2012 Dec 28. [Epub ahead of print]
PT: RCT
Erg: moderate Verbesserung
- Tofacitinib
Lit: J Am Acad Dermatol. 2020 Oct 16:S0190-9622(20)32827-9. http://doi.org/10.1016/j.jaad.2020.10.016
Dos: 2,5-16 mg/Tag für durschnittlich ca. 6 Monate
- physikalische Therapie
Meth: - Kryotherapie
- Laser
Mat: CO2-Laser oder gepulster Farbstofflaser
Ind: insbes. Lupus pernio
- Exzision bzw. plastische Chirurgie
Ind: ulzerierte Läsionen/Lupus pernio
- PUVA
Ind: kutane disseminierte Formen
- UVA1
Ind: kutane disseminierte Formen
Lit: Br J Dermatol 2001; 145: 354-5
PT: CR
- photodynamische Therapie
Lit: Arch Dermatol 2002; 138: 581-4
- Radiatio
Lit: Am J Clin Oncol 2002; 25: 573-5