Neurothekom, zelluläres
Neurothekom, zelluläres
Syn: zelluläres Neurothekom, zelluläres Neurothekeom
Engl: cellular neurothekeoma
Def: seltene, gutartige, langsam wachsende, schmerzlose Tumoren, mutmaßlich von Nervenscheiden abstammend
Histr: Erstbeschreibung durch Harkin und Reed im Jahre 1969, Begriffsdefinition durch Gallager und Helwig im Jahre 1980
Vork: meist Kinder oder junge Frauen
Lok: Kopf-Hals-Region oder obere Extremitäten
Hi: schlecht umschriebener Tumor mit lobulärem Wachstumsmuster in der retikulären Dermis und Subkutis mit Nestern und Faszikeln von Spindel- und Epitheloidzellen mit hellem eosinophilen Zytoplasma in kollagenösem Stroma 4 7
IHC: positiv für NK1/C3, negativ für S-100
DD: Granuloma pyogenicum, Angiom, Keloid, fibröse Nasenpapel, Adnextumor, Nävus, Basalzellkarzinom, Histiozytom
- Dermatol Pract Concept. 2024 Jul 1;14(3):e2024199. http://doi.org/10.5826/dpc.1403a199
Th: Exzision