Angioma serpiginosum
Zuletzt geändert von Thomas Brinkmeier am 2021/06/06 17:24
Angioma serpiginosum
Histr: Erstbeschreibung durch Radcliffe und Crocker im Jahre 1894
Vork: selten, meist bei jungen Frauen
Lok: - häufig im Übergangsbereich vom Rumpf zu den Extremitäten
- keine Schleimhautbeteiligung
- ggf. entlang der Blaschko-Linien
KL: 1-2 mm große, erythematöse Maculae, teils in serpiginöser oder linearer Anordnung
Ass: Sjögren-Syndrom, Paraproteinämie, primär biliäre Zirrhose
Hi: venektatische Konvolute im oberen Korium
Prog: Tendenz zur Spontanremission nach Jahren
DD: unilaterales naevoides teleangiektatisches Syndrom
Th: Gefäßlaser