Lupus erythematodes tumidus
Lupus erythematodes tumidus
Histr: Erstbeschreibung im Jahre 1930
Def: LE mit sukkulenten Papeln oder urtikariellen Plaques, häufig mit eleviertem Rand und abgeflachtem Zentrum und ohne Vernarbung 3
TF: UV-Licht
Lok: bes. an Händen und Füßen und im Gesicht, d. h. an lichtexponierten Arealen
Di: - Hautbiopsie
- Photoprovokationstests
Hi: - keine epidermalen Veränderungen (ggf. minimale follikuläre Hyperkeratose und etwas Vakuolisierung der Basalzellen)
- superfizielle und tiefe perivaskuläre und periadnexielle lymphozytäre Infiltrate (i. d. R. keine Interface-Dermatitis)
- interstitielle Muzinablagerungen
DIF: meist negativ
Lab: ANA
Vork: nur in ca. 10% d. F.
DD: polymorphe Lichtdermatose, REM-Syndrom, Pseudolymphom, Sweet-Syndrom, Lues
Prog: gut
Urs: i. d. R. keine Systembeteiligung und gutes Ansprechen auf Antimalaria-Medikamente