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Oct 21 2022
Koexistenz von bullösem Pemphigoid und Psoriasis (NEWSBLOG)
Plaque-Psoriasis ist mit einem erhöhten Risiko für verschiedene Komorbiditäten verbunden, insbesondere für bullöse Autoimmunerkrankungen. Das optimale Management von gleichzeitig bestehender Psoriasis und bullösem Pemphigoid (BP) ist jedoch nicht bekannt. Eine systematische Suche ergab 64 Artikel, darunter 84 Patienten mit solchen Fällen. Bei Patienten mit schwacher BP-Aktivität und eindeutigen Auslösern war das Absetzen der Triggerfaktoren und die Anwendung von topischen Kortikosteroiden die häufigste Behandlung. Systemische Kortikosteroide und Methotrexat wurden bevorzugt bei mittelschweren bis schweren Erkrankungen eingesetzt, aber eine Exazerbation des Blutdrucks und der Psoriasis war häufig, wenn die Immunsuppressiva ausgeschlichen wurden. Azathioprin und Cyclosporin wurden seltener verwendet, schienen aber sinnvolle Alternativen zu sein. Antibiotika mit entzündungshemmenden Eigenschaften und Vitamine (Niacinamid und Acitretin) entfalten häufig nur leichtgradige Wirkungen. Die Auswirkungen neuartiger Biologika, die für die Anwendung bei Psoriasis zugelassen sind, wie Etanercept, Ustekinumab, Secukinumab und Ixekizumab, bleiben umstritten, da über erneute Schübe von BP berichtet wurde. Obwohl Rituximab und Dupilumab für BP vorteilhaft sein können, besitzen sie auch die Potenz, Psoriasis zu induzieren oder zu aggravieren. Kürzlich wurde ein Fall von massivem bullösem Pemphigoid bei gleichzeitiger Plaque-Psoriasis erfolgreich mit dem Januskinase-Inhibitor Baricitinib behandelt. Der 83-jährige Chinese litt 10 Jahre an Psoriasis. Aufgrund von Bedenken hinsichtlich seines schlechten Gesundheitszustands, einschließlich Bluthochdruck im Stadium III und möglicher schwerwiegender Nebenwirkungen der Standardbehandlung mit systematischen Steroiden, erhielt er Baricitinib oral mit 4 mg/Tag. Eine signifikante Verbesserung der Hautläsionen und des Juckreizes wurde nach einer Behandlung von 12 Wochen festgestellt, danach wurde die Baricitinib-Dosis halbiert und für weitere 12 Wochen fortgesetzt. Er zeigte eine vollständige Remission sowohl der bullösen als auch der psoriatischen Läsionen ohne Nebenwirkungen bei der 24-wöchigen Nachuntersuchung. Trotz des Vorhandenseins vieler Fallberichte oder Fallserien fehlen qualitativ hochwertige Studien. Diese werden benötigt, um die optimale Behandlungsstrategie bei Koexistenz von BP und Psoriasis zu ermitteln. Als ersten Schritt sollten Ärzte den Schweregrad des BP beurteilen und feststellen, ob es einen modifizierbaren Triggerfaktor wie UV oder Biologika gibt.
Quellen:
Am J Clin Dermatol. 2022 Aug 14. http://doi.org/10.1007/s40257-022-00719-7.
Management of Coexisting Bullous Pemphigoid and Psoriasis: A Review.
Hsieh CY, Tsai TF.
Dermatol Ther. 2022 Aug 3:e15754. http://doi.org/10.1111/dth.15754.
Concurrent bullous pemphigoid and plaque psoriasis successfully treated with Janus kinase inhibitor Baricitinib.
Xiao Y, Xiang H, Li W.
Oct 17 2022
Extragenitaler Lichen sclerosus et atrophicus (NEWSBLOG)
Der Lichen sclerosus et atrophicus (LSA) ist eine chronisch entzündliche Schleimhauterkrankung unbekannter Ätiologie. Etwa 85 % aller Fälle von LSA sind genitale Fälle, während eine extragenitale Form nur in 15-20 % der Fälle auftritt. Extragenitaler LSA kann gleichzeitig mit der genitalen Form auftreten; in 6 % der Fälle wurde jedoch nur eine extragenitale Form beschrieben. Genetische, autoimmune, infektiöse, umweltbedingte und hormonelle Faktoren sind an ihrer Ätiologie beteiligt. Extragenitaler LSA präsentiert sich mit asymptomatischen weißen opaleszierenden Papeln und Plaques, was zu einer pergamentartigen Haut führt, die normalerweise den oberen Rumpf, den Hals und die Schultern betrifft. Läsionen werden häufig von Purpura/hämorrhagischen Flecken begleitet. Eine Assoziation zur Morphea war Diskussionsthema. Assoziation mit anderen Autoimmunerkrankungen wurde ebenfalls beobachtet. Die Diagnose basiert in der Regel auf der klinischen und dermatoskopischen Untersuchung und wird weiter durch histopathologische Befunde gestützt. LSA muss je nach Stadium der Erkrankung von mehreren anderen dermatologischen Erkrankungen wie diskoidem Lupus erythematodes, Vitiligo, Mycosis fungoides (hypopigmentierte Variante), Lichen planus, Graft-versus-Host-Krankheit und Morphea unterschieden werden. Im Allgemeinen wird angenommen, dass extragenitaler LS kein kanzerogenes Potenzial besitzt. Es wurden jedoch Fallberichte mit möglicher maligner Transformation publiziert.
Quelle:
Australas J Dermatol. 2022 Aug 11. http://doi.org/10.1111/ajd.13890.
Extragenital lichen sclerosus: A comprehensive review.
Arif T, Fatima R, Sami M.
Oct 14 2022
Neuer PDE4-Inhibitor bei Acne inversa/Hidradenitis suppurativa (NEWSBLOG)
In dieser Studie wurde ein Patient mit Hidradenitits suppurativa im Hurley Stadium III, Plaque-Psoriasis und Übergewicht nach zahlreichen vorangegangenen Therapieversuchen einschließlich Adalimumab und Infliximab mit oralem Roflumilast 500 Mikrogramm täglich erfolgreich behandelt. Zusätzlich wurden eine Remission der Psoriasis, eine Reduktion der Analgetika-Einnahme und ein Gewichtsverlust von 9 kg nach 3 Monaten beobachtet. Weitere Studien zu diesem interessanten und vergleichsweise kostengünstigen PDE4-Inhibitor, der die Hemmwirkung von Apremilast bis zum 90fachen zu überschreiten vermag, erscheinen wünschenswert. Bis jetzt ist nur Adalimumab von der EMA als Biologikum bei Acne inversa zugelassen.
Quelle:
Br J Dermatol. 2022 Jul 6. http://doi.org/10.1111/bjd.21744.
Considerable improvement in hidradenitis suppurativa with oral roflumilast therapy.
Ring HC, Egeberg A, Zachariae C, Thomsen SF, Gyldenløve M.
Oct 10 2022
TYK2-Inhibitor bei Psoriasis (NEWSBLOG)
Ziel dieser Studie war es, die Wirksamkeit und Sicherheit von Deucravacitinib, einem oralen, selektiven Tyrosinkinase-2-Hemmer (TYK2), mit Placebo und Apremilast bei Erwachsenen mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis zu vergleichen. Die Teilnehmer wurden in der 52-wöchigen, doppelblinden Phase-3-Studie im Verhältnis 2:1:1 zu Deucravacitinib 6 mg QD (n = 332), Placebo (n = 166) oder Apremilast 30 mg BID (n = 168) randomisiert. Zu den koprimären Endpunkten gehörten Ansprechraten für eine Verringerung des Psoriasis Area and Severity Index (PASI 75) um ≥ 75 % gegenüber dem Ausgangswert und ein statischer Physician's Global Assessment Score von 0 oder 1 (sPGA 0/1) mit Deucravacitinib gegenüber Placebo in Woche 16. Deucravacitinib war Placebo und Apremilast über mehrere Wirksamkeitsendpunkte hinweg überlegen und wurde bei mittelschwerer bis schwerer Psoriasis gut vertragen. Die Nebenwirkungsraten unter Deucravacitinib waren ähnlich denen unter Placebo und Apremilast.
Quelle:
J Am Acad Dermatol. 2022 Jul 9:S0190-9622(22)02256-3. http://doi.org/10.1016/j.jaad.2022.07.002.
Deucravacitinib versus placebo and apremilast in moderate to severe plaque psoriasis: efficacy and safety results from the 52-week, randomized, double-blinded, placebo-controlled phase 3 POETYK PSO-1 trial.
Armstrong AW, Gooderham M, Warren RB, Papp KA, Strober B, Thaçi D, Morita A, Szepietowski JC, Imafuku S, Colston E, Throup
J, Kundu S, Schoenfeld S, Linaberry M, Banerjee S, Blauvelt A.
Oct 07 2022
Melanom-Patienten in frühen Stadien profitieren von schneller Diagnostik und Operation – ein Plädoyer für das Hautkrebsscreening (NEWSBLOG)
Die Auswirkung von Behandlungsverzögerungen auf das Melanom-Outcome bleibt unklar. Patienten mit kutanem Melanom im Stadium I bis III wurden über die Datenbank „Surveillance, Epidemiology, and End Results“ identifiziert (N = 108.689). In allen Stadien waren Behandlungsverzögerungen von 3 bis 5 Monaten mit einer schlechteren melanomspezifischen Mortalität assoziiert, und jede Verzögerung über 1 Monat hinaus war mit einer schlechteren Gesamtmortalität assoziiert. In einer Subgruppenanalyse von Patienten im Stadium I waren Verzögerungen von 3 bis 5 Monaten mit einer schlechteren melanomspezifischen Mortalität und jede Verzögerung über 1 Monat hinaus mit einer schlechteren Gesamtmortalität assoziiert. Bei Patienten im Stadium II der Erkrankung wurde eine schlechtere melanomspezifische Mortalität mit Verzögerungen von mehr als 6 Monaten und eine schlechtere Gesamtmortalität mit Verzögerungen von 3 bis 5 Monaten beobachtet. Bei der Erkrankung im Stadium III wurde keine signifikante Auswirkung von Behandlungsverzögerungen festgestellt. Als Studien-Limitierungen muss beachtet werden, dass diese Datenbank keine umfassenden Daten zu adjuvanten Behandlungen, Krankheitsrezidiven oder Therapieresistenz sammelt. Dennoch kann geschlussfolgert werden, dass eine rechtzeitige Behandlung des Melanoms mit einer verbesserten Gesamtmortalität und melanomspezifischen Mortalität assoziiert sein dürfte.
Quelle:
J Am Acad Dermatol. 2022 Jul 1:S0190-9622(22)02239-3. http://doi.org/10.1016/j.jaad.2022.06.1190.
Delays in the surgical treatment of melanoma are associated with worsened overall and melanoma-specific mortality: A population-based analysis.
Xiong DD, Barriera-Silvestrini P, Knackstedt TJ.
Oct 03 2022
Ceramide als Biomarker bei atopischer Dermatitis (NEWSBLOG)
Die Prävention einer Exazerbation der atopischen Dermatitis (AD) ist ein zentrales Thema für alle Behandler. Eine Exazerbation der AD wird jedoch häufig schon während einer Reduktion der therapeutischen Maßnahmen beobachtet, selbst bei angemessener Nachsorge durch ausschleichende topische Kortikosteroide und tägliche topische Feuchtigkeitscremes, was auf den Bedarf an guten Indikatoren für eine stabile AD-Remission hinweist. Die Autoren dieser Studie stellten die Hypothese auf, dass das Vorhandensein von Mutationen im Filaggrin (FLG) oder das Ceramidprofil im Stratum corneum die Tendenz zu einer Exazerbation in der Remissionsphase vorhersagen kann. Diese Studie untersuchte die Unterschiede in der Häufigkeit von FLG-Mutationen oder Stratum-corneum-Ceramidprofilen in der Remissionsphase zwischen den beiden AD-Studiengruppen: anschließende Exazerbation (‒) und . Die Häufigkeit von FLG-Mutationen unterschied sich nicht zwischen den Studiengruppen. Andererseits waren die Kohlenstoffkettenlängen bestimmter Ceramide in der Gruppe mit exazerbierter AD kürzer als in der Gruppe mit anhaltender Remission. Somit scheint im Ceramidprofil des Stratum corneums in der Remissionsphase der AD ein potenzieller Biomarker vorzuliegen, der die Wahrscheinlichkeit einer stabilen Remission oder einer hohen Rezidivneigung vorherzusagen vermag.
Quelle:
J Invest Dermatol. 2022 Jul 21:S0022-202X(22)01664-5. http://doi.org/10.1016/j.jid.2022.06.012.
Stratum Corneum Ceramide Profiles Provide Reliable Indicators of Remission and Potential Flares in Atopic Dermatitis.
Sho Y, Sakai T, Sato T, Sonezaki M, Taima H, Taguchi H, Kaizu K, Nishizaka T, Takagi Y, Hatano Y.
Sep 30 2022
Terbinafin-resistente Tinea (NEWSBLOG)
Das Auftreten und die Zunahme von Terbinafin-resistenter Dermatophytose führte 2017 zur Identifizierung vom Trichophyton mentagrophytes internal transcriber space (ITS) Genotyp VIII, der später in Trichophyton indotineae umbenannt und 2020 als eigenständige Art klassifiziert wurde. Mit seinem vermuteten Ursprung in Südasien ist dieser neue Stamm bis dato in Bahrain, Kanada, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Indien, Iran, Japan, Russland und der Schweiz aufgetreten, wobei seine Ausbreitung hauptsächlich auf Reisen und Migration zurückzuführen ist. Die Diagnose mit routinemäßigen mykologischen Labortechniken ist nicht in der Lage, T. indotineae von T. mentagrophytes und T. interdigitale zu unterscheiden; eine spezifische Identifizierung erfordert eine genomische Sequenzierung, um einzigartige, spezifische Marker nachzuweisen. Ein spekulierter Grund für diesen jüngsten Ausbruch ist die uneingeschränkte Verwendung von topischen Steroidcremes und Antimykotika. Patienten mit ausgedehnter Tinea corporis und cruris aufgrund von T. indotineae weisen an mehreren Körperstellen entzündliche rote Plaques auf. Die Mehrzahl dieser Infektionen erweist sich als resistent gegenüber herkömmlichen Antimykotika, einschließlich Allylaminen und Azolen (Itraconazol und Fluconazol), was die Notwendigkeit einer Antimykotika-Sensitivitätsprüfung vor Beginn der Behandlung und einer Neubewertung bei nicht ansprechenden Patienten unterstreicht. Molekulare Studien haben mehrere Punktmutationen in den Genen ERG1 (Terbinafinresistenz) und ERG11 (Azolresistenz) identifiziert, die weiter analysiert werden müssen. Der Einsatz relativ neuer Wirkstoffe wie Voriconazol und Luliconazol sowie Gerätemodalitäten und Kombinationstherapien sollten bei refraktären T. indotineae-Infektionen weiter erforscht werden.
Quelle:
Int J Dermatol. 2022 Jul 22. http://doi.org/10.1111/ijd.16362.
The emergence of Trichophyton indotineae: Implications for clinical practice.
Gupta AK, Venkataraman M, Hall DC, Cooper EA, Summerbell RC.
Sep 26 2022
Die Differenzialdiagnose der lichenoiden Keratose (NEWSBLOG)
Die lichenoide Keratose (oder: Lichen planus like keratosis (LPLK)) ist eine gutartige Hautläsion, die häufig zwischen dem fünften und achten Lebensjahrzehnt auftritt. Sie wurde erstmals 1966 beschrieben und diagnostiziert. Klinisch präsentieren sich die Hautveränderungen als einzeln stehende rosafarbene, rote oder graue Makula, Plaque oder Papel des Gesichts, der oberen Extremitäten oder des oberen Teils der Brust. Der Durchmesser der Läsion liegt oft zwischen 5-20 mm. Klinische und dermatoskopische Merkmale können zu Fehldiagnosen als pigmentiertes Basalzellkarzinom, aktinische Keratose, Morbus Bowen oder sogar Lentigo maligna führen. Die meisten Fälle von LPLK entwickeln sich in Koexistenz mit anderen gutartigen Hautläsionen wie seborrhoischer Keratose oder solarer Lentigo. Die Ätiopathogenese von LPLK ist kaum verstanden. Einige Autoren schlagen vor, dass LPLK ein entzündliches Zwischenstadium einer sich zurückbildenden seborrhoischen Keratose oder solaren Lentigo sein könnte.
Quelle:
Clin Exp Dermatol. 2022 Jul 1. http://doi.org/10.1111/ced.15318.
Lichen planus-like keratosis: what do we know about?
Pogorzelska-Antkowiak A.
Sep 23 2022
Neuer Biomarker für kutane T-Zell-Lymphome (NEWSBLOG)
In den letzten Jahren hat zirkulierende zellfreie DNA (cfDNA) als Biomarker für verschiedene Krebsarten große Aufmerksamkeit erfahren. Viele Berichte haben gezeigt, dass die Serum-cfDNA-Spiegel bei Krebspatienten erhöht sind und ihre Spiegel mit der Prognose und der Krankheitsaktivität korrelieren. Das Ziel dieser Studie war es, die Serum-cfDNA-Spiegel bei Patienten mit kutanem T-Zell-Lymphom (CTCL) zu messen und ihre Korrelationen mit hämatologischen und klinischen Befunden zu bewerten. Die Serum-cfDNA-Spiegel bei CTCL-Patienten waren signifikant höher als bei gesunden Kontrollpersonen, und ihre Spiegel stiegen allmählich mit dem Fortschreiten des Krankheitsstadiums an. Positive Korrelationen wurden zwischen Serum-cfDNA-Spiegeln und denen von Laktatdehydrogenase, TARC (thymus- and activation-regulated chemokine) und löslichem IL-2-Rezeptor sowie Neutrophilen- und Eosinophilenzahl im peripheren Blut und Neutrophilen-zu-Lymphozyten-Ratio festgestellt. Darüber hinaus zeigten CTCL-Patienten mit höheren Serum-cfDNA-Spiegeln eine signifikant schlechtere Prognose. Zusammengefasst legen diese Ergebnisse das Potenzial von cfDNA als neuen Biomarker nahe, der die Prognose und Krankheitsaktivität bei CTCL widerspiegelt. CfDNA-Spiegel können als Indikator für die Berücksichtigung der Intensität und des Zeitpunkts der nachfolgenden therapeutischen Intervention dienen.
Quelle:
J Dermatol. 2022 Jul 12. http://doi.org/10.1111/1346-8138.16520.
Serum cell-free DNA as a new biomarker in cutaneous T-cell lymphoma.
Mizuno Y, Shibata S, Miyagaki T, Ito Y, Taira H, Omori I, Hisamoto T, Oka K, Matsuda KM, Boki H, Takahashi-Shishido N, Sugaya M, Sato.
Sep 19 2022
Baricitinib bei Lichen amyloidosus und atopischer Dermatitis (NEWSBLOG)
Dieser Fall berichtet über einen Patienten mit atopischer Dermatitis und Lichen amyloidosus mit massivem Juckreiz und therapieresistentem Krankheitsverlauf (z. B. topische Glukokortikoide, Kryotherapie, Thalidomid). Nach 4-monatiger Behandlung mit Baricitinib 4 mg täglich ließen nicht nur die atopische Dermatitis und der Juckreiz nach, sondern auch der Lichen amyloidosus besserte sich eindrucksvoll – wahrscheinlich aufgrund der Senkung von IL-31 über die Hemmung von JAK1 und JAK2.
Quelle:
Dermatol Ther. 2022 Jul 19:e15724. http://doi.org/10.1111/dth.15724.
Refractory cutaneous lichen amyloidosis coexisting with atopic dermatitis responds to the Janus Kinase inhibitor baricitinib.
Xia D, Xiao Y, Li M, Li W.