Kollateralschaden durch Covid-19 (NEWSBLOG)

Aufgrund der COVID-19-Pandemie werden geplante medizinische und chirurgische Aktivitäten verschoben. Für die Dermatologie kann diese Unterbrechung des Gesundheitssystems zu Verzögerungen bei der Diagnose und Behandlung von Melanomen führen. Die Vernachlässigung des Melanoms während dieser Krise kann zu erhöhter Mortalität, Morbidität und Gesundheitskosten führen. Da die COVID-19-Pandemie noch nicht überstanden ist, ist es Zeit für eine prospektive Bewertung der Teledermatologie. Dermatologen sollten jedoch vorsichtig sein und Patienten mit pigmentierten Läsionen aufgrund der Notwendigkeit eines frühen chirurgischen Eingriffs weiterhin persönlich sehen.

Quelle:

J Dermatolog Treat. 2020 May 13:1-2. http://doi.org/10.1080/09546634.2020.1762844.

The danger of neglecting melanoma during the COVID-19 pandemic.

Gomolin T, Cline A, Handler MZ.

Foto: Melanomata in situ

Biotin-Mangel beim telogenen Effluvium? (NEWSBLOG)

Diese Fall-Kontroll-Studie umfasste 60 Patienten mit telogenem Effluvium und 20 Kontrollpersonen. Es gab keinen signifikanten Unterschied in den Biotinspiegeln im Serum zwischen Patienten und Kontrollen oder zwischen Patienten mit akutem oder chronischem Telogeneffluvium.

Quelle:

J Clin Aesthet Dermatol. 2020 Mar;13(3):37-40. Epub 2020 Mar 1.

Biotin Deficiency in Telogen Effluvium: Fact or Fiction?

Abdel Rahman SH, Mohammed Salem R, Hassan Sabry J.