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Nov 06 2023

Assoziation zwischen Herpes simplex und Morbus Alzheimer (NEWSBLOG)

Der Morbus Alzheimer (MA) ist ein erhebliches Problem für die öffentliche Gesundheit, und derzeit gibt es keine Heilung oder wirksame Behandlungsmöglichkeiten. Es liegen umfangreiche Daten zu Infektionen mit dem Herpes-simplex-Virus 1 (HSV-1) und MA vor. Dieser Überblick über veröffentlichte Studien beleuchtet die epidemiologischen Zusammenhänge zwischen HSV-1 und MA. Nach der Durchsicht wurden 21 Studien eingeschlossen: 2 Übersichtsartikel und 19 bevölkerungsbasierte Studien. Die aus den Studien in diesem Bericht abgeleiteten quantitativen Daten belegen einen Zusammenhang zwischen einer Infektion mit HSV-1 und MA. Basierend auf diesen Ergebnissen könnte es sinnvoll sein, eine latente oder aktive HSV-1-Infektion konsequenter mit antiviralen Medikamenten zu behandeln, um das Risiko eines MA zu verringern. Darüber hinaus könnte eine prospektive, randomisierte, kontrollierte klinische Studie den Nutzen einer antiviralen Therapie zur Vorbeugung oder Begrenzung von MA verdeutlichen.

Quelle:

J Drugs Dermatol. 2023 Oct 1;22(10):1046-1052. http://doi.org/10.36849/JDD.6785.

The Association Between Herpes Simplex Virus and Alzheimer's Disease: A Systematic Review.

Cohen M, Austin E, Bradu S, Jagdeo J.

Nov 03 2023

Sicherheit systemischer Januskinasehemmer bei atopischer Dermatitis (NEWSBLOG)

Ziel dieser Studie war es, klinische Beweise für die Sicherheit systemischer JAK-Inhibitoren bei Patienten mit atopischer Dermatitis zu erbringen. Das Risiko von 11 unerwünschten Ereignissen wurde zwischen der JAK-Inhibitor- und der Placebo-Gruppe verglichen. Vierzehn randomisierte kontrollierte Studien wurden analysiert, die zwischen 2019 und 2022 veröffentlicht wurden. Die in die Analyse einbezogenen JAK-Inhibitoren waren Abrocitinib (10, 30, 100 und 200 mg), Baricitinib (1, 2 und 4 mg) und Upadacitinib (7,5, 15 und 30 mg). ). Das Risiko für Herpes zoster, Kopfschmerzen, Akne, erhöhte Kreatininphosphokinase im Blut und Übelkeit war deutlich erhöht, aber das Risiko für schwere Infektionen, nicht-melanozytären Hautkrebs (NMSC), andere bösartige Erkrankungen als NMSC, schwerwiegende unerwünschte kardiovaskuläre Ereignisse, venöse Thromboembolien und Nasopharyngitis wurde nicht erhöht. Diese Studie liefert umfassende klinische Hinweise zum Risiko verschiedener unerwünschter Ereignisse bei Patienten mit atopischer Dermatitis. Da die Nachbeobachtungszeiträume der in dieser Übersicht analysierten Studien jedoch größtenteils auf 16 Wochen oder weniger begrenzt waren, wird empfohlen, umfassende Langzeitbeobachtungsstudien durchzuführen, um mögliche unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit schwerwiegenden kardiovaskulären Ereignissen oder bösartigen Erkrankungen zu ermitteln, welche typischerweise längere Verläufe aufweisen.

Quelle:

J Eur Acad Dermatol Venereol. 2023 Aug 19. http://doi.org/10.1111/jdv.19426.

The safety of systemic Janus kinase inhibitors in atopic dermatitis: A systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials.

Yoon S, Kim K, Shin K, Kim HS, Kim B, Kim MB, Ko HC, Kim YH.

Oct 30 2023

Neues dermatoskopisches Zeichen für die Diagnose von Lentigo maligna im Gesicht (NEWSBLOG)

In diesem Artikel wird ein neues dermatoskopisches Merkmal namens „perifollikuläre lineare Projektionen (PLP)“ als diagnostisches Kriterium für Lentigo maligna (LM) im Gesicht beschrieben. PLP wurden als kurze, lineare, pigmentierte Vorsprünge definiert, die von Haarfollikeln ausgehen. Von 83 aufeinanderfolgenden LMs wiesen 21/83 (25,3%) bei der konfokalen Mikroskopie eine „Ausbeulung der Haarfollikel“ auf und 18 dieser 21 (85,7%) zeigten bei der Dermatoskopie PLP. Aus einer Datenbank mit 2.873 nacheinander fotografierten und biopsierten Läsionen wurden 252 flache pigmentierte Gesichtsläsionen einbezogen. PLP wurde bei 47/76 Melanomen (61,8%) beobachtet, verglichen mit 7/176 Läsionen (3,9%) mit anderen Diagnosen (p < 0,001). Die Sensitivität betrug 61,8% (95%-KI 49,9–72,7%), die Spezifität 96,0% (95%-KI 92,9–98,4%). PLP waren in der multivariaten Analyse unabhängig mit der LM-Diagnose assoziiert (OR 26,1 [95 %-KI 9,6–71,0]). PLP stellen einen Zwischenschritt im LM-Progressionsmodell dar und bilden ein neu beschriebenes dermatoskopisches Kriterium, das die Sensitivität und Spezifität bei der dermatoskopischen Frühdiagnose von LM im Gesicht erhöhen kann.

Quelle:

J Am Acad Dermatol. 2023 Aug 25:S0190-9622(23)02503-3. http://doi.org/10.1016/j.jaad.2023.07.1036.

Perifollicular linear projections: A dermoscopic criterion for the diagnosis of lentigo maligna on the face.

Navarrete-Dechent C, Jaimes N, Dusza SW, Liopyris K, Marchetti MA, Cordova M, Oliviero M, Villaseca MA, Pulitzer M, Busam KJ, Rossi AM, Rabinovitz HS, Nehal KS, Scope A, Marghoob AA.

Oct 27 2023

Sind IL-17- und IL-23-Inhibitoren mit Malignomen assoziiert? (NEWSBLOG)

Das Krebsrisiko nach langfristiger Exposition gegenüber Interleukin (IL)-23-Inhibitoren (IL-23i) und IL-17-Inhibitoren (IL-17i) soll ermittelt werden. Eine globale bevölkerungsbasierte Kohortenstudie umfasste zwei unterschiedliche Analysen, in denen Patienten mit Psoriasis unter verschiedenen Therapiemodalitäten während der ersten 5 Jahre nach Beginn der Medikamenteneinnahme verglichen wurden; 1) neue Anwender von IL-17i (n = 15.331) versus Tumornekrosefaktor-Inhibitoren (TNFi) (n = 15.331) und 2) neue Anwender von IL-23i (n = 5832) versus TNFi (n = 5832). Patienten, denen IL-17i verschrieben wurden, hatten ein verringertes Risiko für Non-Hodgkin-Lymphome (NHL), Darmkrebs, hepatobiliären Krebs, Eierstockkrebs, Melanome und Basalzellkarzinome (BCC). IL-23i waren mit einem verringerten Risiko für NHL, hepatobiliären Krebs und BCC verbunden. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass IL-17i und IL-23i mit einem verringerten Risiko für verschiedene Krebsarten assoziiert sind.

Quelle:

J Eur Acad Dermatol Venereol. 2023 Sep 20. http://doi.org/10.1111/jdv.19520.

Are interleukin 17 and interleukin 23 inhibitors associated with malignancies? - Insights from an international population-based study.

Kridin K, Abdelghaffar M, Mruwat N, Ludwig RJ, Thaçi D.

Oct 23 2023

Topisches Minoxidil bei Onychodystrophie (NEWSBLOG)

Studien zeigten, dass orales Minoxidil bei Patienten mit Onychodystrophie zu Strukturverbesserung der Nägel und deutlicher Patientenzufriedenheit führen kann. Bei einem Patienten mit Yellow nail-Syndrom wurde erstmals die Applikation von topischem Minoxidil erfolgreich getestet. Wie bei Alopezie scheint ein wesentlicher Wirkmechanismus in der Erhöhung der Hautdurchblutung durch eine hochregulierte Expression des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors begründet zu sein. Untersuchungen zu topischem 5% Minoxidil-Spray oder -Lösung (zweimal täglich auf den proximalen Nagelfalz aufgetragen) zeigten eine Verbesserung der  Nagelwachstumsrate. Topisches Minoxidil könnte ein günstiges, wirksames und sicheres Mittel zur Beschleunigung des Nagelwachstums sowohl bei gesunden als auch bei kranken Nägeln (z.B. Lichen ruber) sein. Weitere Untersuchungen sind wünschenswert.

Quelle:

J Cosmet Dermatol. 2023 Sep 22. http://doi.org/10.1111/jocd.16009.

Topical minoxidil for nail growth: A conventional medication with a novel indication.

Hatami P, Aryanian Z, Nicknam Asl H, Goodarzi A, Hatami D.

Oct 20 2023

Gewichtsverlust und Tod bei Patienten mit malignem Melanom (NEWSBLOG)

Die Überwachung prognostischer Faktoren ist bei Patienten mit malignem Melanom (MM) von entscheidender Bedeutung. Unter diesen Faktoren sollte während des Krankheitsverlaufs eine erhöhte Laktatdehydrogenase (LDH) genau beobachtet werden. Wichtige Faktoren für die Vorhersage des Überlebens von MM-Patienten sind die Tumordicke, Ulzeration, Anzahl der Lymphknotenmetastasen, Filiarisierung und die Lokalisation der Metastasen. Gewichtsverlust zählt im Allgemeinen nicht zu den Prognosefaktoren vom MM, wird aber bei anderen Krebsarten wie Lungenkrebs und Magen-Darm-Krebs registriert. Ziel dieser Studie war es, den Zusammenhang zwischen Gewichtsverlust und MM-Prognose zu untersuchen. Die Autoren bewerteten die Prognosen von zwei Gruppen: Gewichtsverlust von mindestens 5% des Körpergewichts oder Gewichtsverlust von nicht mehr als 5% des Körpergewichts innerhalb eines Zeitraums von 12 Monaten. Für die erstgenannte Gruppe wurde eine höhere Sterblichkeitsrate notiert. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass sich der Verlust von mindestens 5% des Körpergewichts innerhalb eines Monats fast immer negativ auf die Prognose beim Patienten auswirkte. Die vorliegende Studie weist darauf hin, dass möglicherweise ein Zusammenhang zwischen der MM-Prognose und einem Gewichtsverlust von mindestens 5% innerhalb eines Jahres besteht und dass das Körpergewicht möglicherweise als informativer Faktor für das MM-Überleben dienen könnte.

Quelle:

J Dermatol. 2023 Sep 27. http://doi.org/10.1111/1346-8138.16982.

Association between weight loss and death in patients with malignant melanoma: A retrospective study of 28 cases.

Tanaka A, Miyazawa H, Yanagi T, Maeda T, Kitamura S, Ujiie H.

 

Oct 16 2023

PDT versus Isotretinoin bei Akne (NEWSBLOG)

Die modifizierte photodynamische Therapie mit 5-Aminolävulinsäure mit verkürzter Inkubationszeit (M-PDT) und systemisches Isotretinoin (ISO) sind wirksame Behandlungen für mittelschwere bis schwere Akne vulgaris, da beide Therapieansätze Talgdrüsen hemmen. Es wurde eine multizentrische, randomisierte klinische Studie durchgeführt, bei der die Teilnehmer randomisiert der M-PDT-Gruppe (bis zu 5 wöchentliche Sitzungen nach manueller Komedonenextraktion) oder der ISO-Gruppe (orales ISO, 0,5 mg/kg/Tag für 6 Monate) zugeordnet und bis 6 Monate nach der Therapie nachverfolgt wurden. Insgesamt wurden 152 Patienten eingeschlossen. Die Gesamtwirksamkeitsraten in der M-PDT-Gruppe waren nach einem Monat deutlich höher als in der ISO-Gruppe (67,74% gegenüber 10,26%), wohingegen einen Monat nach der Behandlung das Gegenteil der Fall war (75,81% gegenüber 97,44%). Die Zeit bis zum Erreichen einer 50-prozentigen Verbesserung war in der M-PDT-Gruppe deutlich kürzer als in der ISO-Gruppe (1 vs. 8 Wochen). Insgesamt traten bei 70,67% der Patienten der ISO-Gruppe systemische Nebenwirkungen wie Hepatotoxizität auf, während die Nebenwirkungen in der M-PDT-Gruppe auf die Haut beschränkt waren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass M-PDT im Vergleich zu ISO einen schnelleren Beginn der Besserung, eine vergleichbare Gesamtwirksamkeit, eine gute Verträglichkeit und eine vergleichbare Dauerhaftigkeit des Ansprechens bietet.

Source:

J Am Acad Dermatol. 2023 Aug 7:S0190-9622(23)02417-9. http://doi.org/10.1016/j.jaad.2023.07.1023

Modified red light 5-aminolevulinic acid photodynamic therapy versus low-dose isotretinoin therapy for moderate to severe acne vulgaris: A prospective, randomized, multicenter study.

Zhang , Yang Y, Wang B, Zhao Y, Wang P, Liu J, Yang J, Wu Y, Lv , Wei Z, Liu X, Wang R, Wong H, Ju Q, Shi L, Wang X.

Oct 13 2023

Prognose von Patienten mit atypischem Fibroxanthom und pleomorphem dermalem Sarkom (NEWSBLOG)

Die Prognose von Patienten mit atypischem Fibroxanthom (AFX) und pleomorphem dermalem Sarkom (PDS) bleibt ungewiss, und es wurden keine standardisierten Nachsorgeprogramme etabliert. In dieser Untersuchungen eingeschlossen wurden alle Patienten mit AFX und PDS in Dänemark zwischen 2002 und 2022. Das 5-Jahres-Risiko eines Lokalrezidivs betrug 10% für AFX und 17% für PDS. Das 5-Jahres-Risiko einer Metastasierung betrug 0,8% für AFX und 16% für PDS. PDS metastasierten innerhalb von drei Jahren bei > 90% der Patienten, wobei die Lunge Prädilektionsstelle von Filiae war (50%). Eine Invasion über die Subkutis hinaus, perineurale/intravaskuläre Infiltration und zunehmendes Alter erhöhten das Risiko eines PDS-Rezidivs deutlich. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Nachsorge von Patienten mit AFX auf klinische Kontrollen über einen Zeitraum von vier Jahren beschränkt werden kann. Bei Patienten mit PDS sollten in den ersten drei Jahren zweimal jährlich und mindestens ein Jahr lang einmal jährlich klinische Untersuchungen und PET/CT durchgeführt werden.

Quelle:

J Am Acad Dermatol. 2023 Aug 25:S0190-9622(23)02628-2. http://doi.org/10.1016/j.jaad.2023.08.050.

Atypical fibroxanthoma and pleomorphic dermal sarcoma: Local recurrence and metastasis in a nationwide population-based cohort of 1118 patients.

Ørholt M, Abebe K, Rasmussen LE, Aaberg FL, Lindskov LJ, Schmidt G, Wagenblast AL, Petersen MM, Loya AC, Daugaard S, Herly M, Jensen DH, Vester-Glowinski P.

Oct 11 2023

Ablativer CO2-Laser versus intradermales Heparin-Natrium bei Xanthelasmen (NEWSBLOG)

Der ablative CO2-Laser ist immer noch ein Eckpfeiler bei der Behandlung von Xanthelasma. Allerdings müssen Komplikationen nach der Laserbehandlung wie postinflammatorische Hyperpigmentierung oder Narbenbildung in Betracht gezogen werden. Heparin-Natrium wurde kürzlich aufgrund der Aktivierung der Lipoproteinlipase als wirksame Therapiemethode für Xanthelasmen vorgeschlagen. Diese Studie wurde mit 30 Xanthelasma-Patienten randomisiert durchgeführt. Gruppe A wurde mit CO2-Laserablation behandelt (2 Sitzungen im Abstand von 4 Wochen), während Gruppe B mit intradermalen/intraläsionalen Heparin-Natrium-Injektionen behandelt wurde (12.500 IE: 10 Sitzungen im Wochenabstand). Als Reaktion auf beide therapeutischen Interventionen wurde eine signifikante Verringerung der Xanthelasmen berichtet, obwohl der ablative CO2-Laser insgesamt wirksamer war. Interessanterweise war die intradermale Injektion von Heparin-Natrium bei frühem (< 2 Jahre dauerndem) Xanthelasma von Grad I und II fast so wirksam wie der ablative CO2-Laser, wobei die Inzidenz von Nebenwirkungen nach der Therapie geringer war. Zusammenfassend lässt sich aus dieser Studie folgern, dass die intradermale Injektion von Heparin-Natrium als sichere und kostengünstige Therapietechnik für frühe leichtgradige Xanthelasmen der Grade I und II vorgeschlagen werden könnte. Darüber hinaus könnte die präoperative Behandlung von Xanthelasmen der Grade III und IV erwogen werden, um die Läsionsgröße vor der Laserung zu reduzieren.

Quelle:

Photodermatol Photoimmunol Photomed. 2023 Sep 29. http://doi.org/10.1111/phpp.12915.

Clinical and dermoscopic assessment of ablative carbon dioxide laser versus intradermal heparin sodium in xanthelasma.

Neinaa YME, Awara BSE, Shalaby OE, Abd El-Naby NM.

Oct 06 2023

TNF-alpha-Inhibitoren bei Isotretinoin-induzierter Acne fulminans (NEWSBLOG)

Isotretinoin ist das stärkste Medikament gegen Akne, kann aber in seltenen Fällen zu paradoxen Effekten führen. Eine Isotretinoin-induzierte Acne fulminans tritt häufiger bei Patienten mit schwerer Komedonenakne auf. Pathophysiologisch wird spekuliert, dass Isotretinoin das Epithel des Talgdrüsengangs schädigt, wodurch schlagartig eine große Menge entzündungsfördernder Zytokine freigesetzt wird. Die Therapie der Wahl sind zunächst systemische Kortikosteroide über viele Wochen bis Monate (bei Absetzen oder Pausieren von Isotretinoin). Die nachfolgend zitierte Studie präsentiert eine Fallserie von 6 Patienten, die erfolgreich steroidsparend mit TNF-alpha-Inhibitoren (5x Infliximab, 1x Adalimumab) behandelt wurden.

Quelle:

J Eur Acad Dermatol Venereol. 2023 Aug 18. http://doi.org/10.1111/jdv.19446.

Efficacy of tumor necrosis factor-alpha inhibitors in the treatment of isotretinoin-induced acne fulminans.

Nasseh J, Brun A, Theret V, Ramspacher J, Severino-Freire M, Coustou D, Bulai Livideanu C, Tauber M, Marguery MC, Paul C.

  

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