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Mar 27 2023

PDT bei Condylomata acuminata (NEWSBLOG)

In diese systematische Überprüfung wurden zehn Studien einbezogen. Es konnte ein signifikanter Wert des vollständigen Ansprechens (CR) von 63-100% bei Patienten mit Condylomata acuminata nach mehreren PDT-Behandlungen ermittelt werden. In allen 10 Studien wurde eine relativ niedrige Rezidivrate von weniger als 17% festgestellt. Die Qualitätsbewertung der eingeschlossenen Studien ergab überwiegend qualitativ hochwertige Forschungsarbeiten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die PDT-Therapie im Vergleich zu anderen Therapien zu einer höheren Heilungschance mit einer deutlich niedrigeren Rezidivrate führte. Somit könnte die PDT eine alternative Behandlung von Condylomata acuminata bei minimalen Nebenwirkungen sein. Weitere Untersuchungen, insbesondere randomisierte klinische Studien in verschiedenen Ländern, sind erforderlich, um diese Behandlungsoption weiter zu untermauern und endgültige Protokolle zu formulieren.

Quelle:

Int J STD AIDS. 2022 Nov 24:9564624221138351. http://doi.org/10.1177/09564624221138351.

Photodynamic therapy in the treatment of condyloma acuminata: A systematic review of clinical trials.

Prayogo SA, Andrew H, Cong S, Intaran KDA.

Mar 24 2023

Morbus Dowling-Degos (NEWSBLOG)

Charakteristisch für den Morbus Dowling-Degos sind lentiginöse Hyperpigmentierungen sowie rotbraune Papeln und Plaques. Häufig sind die Beugeseiten und Intertrigines betroffen; das klinische Bild kann jedoch variieren. Verantwortlich für die klinische Ausprägung sind Mutationen in unterschiedlichen Genen. Während Mutationen im Keratin 5 (KRT5)-Gen ein retikuläres Verteilungsmuster begünstigen, führen Mutationen im POGLUT1-Gen zu einem disseminierten, papulösen klinischen Bild. Die akantholytische Variante des Morbus Dowling-Degos wird historisch als Morbus Galli-Galli bezeichnet; die Falluntersuchung der aktuell zitierten Publikation zeigt jedoch, dass die histopathologischen Veränderungen auch innerhalb eines Patienten variieren können. Bisher gibt es kein einheitliches Therapiekonzept. Keratolytische Maßnahmen stehen im Vordergrund, mit unterschiedlich gutem Ansprechen. Neue Therapieansätze mit Hilfe der Lasertechnologie scheinen eine vielversprechende Behandlungsoption zu sein.

Quelle:

J Dtsch Dermatol Ges. 2022 Nov;20(11):1423-1429. http://doi.org/10.1111/ddg.14897_g.

Disseminierte papulöse Variante des Morbus Dowling-Degos: Histopathologische Merkmale bei POGLUT1-Mutation.

Papadopoulou K, Karsai S, Böer-Auer A.

Mar 21 2023

Lipid-Transfer-Protein-Allergie im Vergleich mit birkenpollenassoziierter Nahrungsmittelallergie (NEWSBLOG)

Lipid-Transfer-Proteine (LTP) sind ein häufiger Auslöser von Anaphylaxien auf pflanzliche Nahrungsmittelallergene in Südeuropa. 15 deutsche Patienten mit LTP-Allergie wurden verglichen mit 17 Patienten mit birkenpollenassoziierter Nahrungsmittelallergie (BAN) hinsichtlich ihrer detaillierten Anamnese, Serologie, Hauttestungen und der mittels des FAQLQ-AF Fragebogens erfassten Lebensqualität. Während BAN-Patienten überwiegend auf Baumnüsse und Stein- und Kernobst reagierten, berichteten LTP-Allergiker über Gemüse, Beerenfrüchte, Getreide und Saaten als häufige zusätzliche Auslöser. Bei 73% der LTP-Allergiker waren Anaphylaxien mit Kofaktoren assoziiert im Gegensatz zu nur 6% der BAN-Patienten. Symptome traten bei 40% der LTP-Allergiker mit einer Verzögerung von mehr als einer Stunde auf und wurden in 86% durch sowohl rohe wie auch gekochte Nahrungsmittel ausgelöst im Vergleich zu jeweils nur 6% beziehungsweise 41% der BAN-Patienten. Der Pricktest mit Pfirsichextrakt zeigte sich bei allen LTP-Allergikern, aber nur bei 15% der BAN-Patienten positiv. Obwohl Patienten mit LTP-Allergie häufiger über schwere Anaphylaxien berichteten, unterschied sich die Lebensqualität von Patienten mit LTP-Allergie und BAN nicht wesentlich. Hieraus ist der Schluss zu ziehen, dass Anaphylaxien auf pflanzliche Nahrungsmittel mittels IgE-Bestimmung gegen Pru p 3 und Hauttests mit Pfirsichextrakt abgeklärt werden sollten, insbesondere im Kontext von assoziierten Kofaktoren und bei Intoleranz auch gegenüber erhitzten Nahrungsmitteln.

Quelle:

J Dtsch Dermatol Ges. 2022 Nov;20(11):1430-1440. http://doi.org/10.1111/ddg.14881_g.

Lipid-Transfer-Protein-Allergie: Charakterisierung und Vergleich mit birkenpollenassoziierter Nahrungsmittelallergie.

Wolters P, Ostermann T, Hofmann SC.

Mar 17 2023

Seborrhoische Keratose mit maligner Transformation (NEWSBLOG)

Die seborrhoische Keratose ist ein häufiges gutartiges Neoplasma, das aus basaloiden Keratinozyten besteht. Über die maligne Transformation des Tumors ist jedoch wenig bekannt. Es wurden elf Fälle von seborrhoischer Keratose mit maligner Transformation analysiert. Bei den 11 Patienten handelte es sich um 5 männliche und 6 weibliche Patienten mit einem Durchschnittsalter von 75 Jahren bei Diagnosestellung (68-90 Jahre). Die Tumore traten an verschiedenen Stellen auf, von der Kopfhaut (n = 3) bis zum Unterschenkel (n = 2). Die mediane Tumorgröße betrug 12 (10-32) bzw. 40 (20-75) mm in 7 nicht-invasiven bzw. 4 invasiven Fällen. Ein Patient wies eine In-transit-Hautmetastase auf. Die Histopathologie der malignen Komponenten ähnelte einem Porokarzinom oder einer invertierten follikulären Keratose. Häufig wurde eine bowenoide und pagetoide Ausbreitung beobachtet. Die malignen Komponenten exprimierten Zytokeratin 5/6 (100%) und GATA3 (73%), aber nicht Zytokeratin 7 (0%), Zytokeratin 19 (9%), BerEP4 (0%), c-kit (0%) und NUT (0%). Eine signifikante Immunreaktivität von YAP1 wurde in keinem Fall beobachtet. Eine Immunfärbung des Mutationstyps von p53 und PTEN wurde in 91% bzw. 82% der Fälle festgestellt. Eine Zunahme der p16-Expression wurde in 6 (86%) der 7 Fälle mit nicht-invasivem Karzinom festgestellt, obwohl in 3 (75%) der 4 Fälle ein Verlust der p16-Immunexpression in der invasiven Karzinomkomponente zu beobachten war. Diese Studie zeigt, dass seborrhoische Keratosen eine maligne Transformation erfahren können, insbesondere bei großen Läsionen älterer Patienten. Die malignen Komponenten ähneln einem Porokarzinom oder einer inversen follikulären Keratose. Diese Studie legt eine maligne Transformation durch TP53- und PTEN-Mutationen und eine Tumorinvasion durch inaktivierende CDKN2A-Mutationen nahe.

Quelle:

Am J Dermatopathol. 2022 Dec 1;44(12):891-899. http://doi.org/10.1097/DAD.0000000000002245

Seborrheic Keratosis With Malignant Transformation (Invasive or Noninvasive Squamous Cell Carcinoma Arising in Seborrheic Keratosis): A Clinicopathologic and Immunohistochemical Study of 11 Cases.

Goto K, Ogawa K, Hishima T, Oishi N, Tomita O, Tsuyuki T, Oda T, Iwahashi Y, Inaba Y, Honma K.

Mar 10 2023

Immunvermittelte Krankheiten und Risiko von Alopecia areata bei Frauen (NEWSBLOG)

Alopecia areata (AA) ist die häufigste Form von immunvermitteltem Haarausfall. Studien haben begonnen, die häufigsten Begleiterkrankungen der AA zu ermitteln. Die Ergebnisse waren jedoch uneinheitlich, da es nur wenige prospektive Studien gab. In der Nurses' Health Study wurden insgesamt 63 692 Frauen im Alter von 53-80 Jahren von 2002 bis 2014 prospektiv beobachtet, um festzustellen, ob die Vorgeschichte einer immunvermittelten Krankheit mit dem AA-Risiko assoziiert war. Während der Nachbeobachtung wurden 133 AA-Fälle identifiziert. Die persönliche Anamnese für eine immunvermittelte Erkrankung war mit einem erhöhten AA-Risiko verbunden (HR 1,72, 95% CI 1.24-2.37). Die Anamnese von systemischem Lupus erythematodes (HR 5,43, 95% CI 2,11-13,97), Multipler Sklerose (HR 4,10, 95% CI 1,40-11,96), Vitiligo (HR 3,13, 95% CI 1,08-9,10), Psoriasis (HR 2,01, 95% CI 1,00-4,03), Hypothyreose (HR 1,88, 95% CI 1,30-2,71) und rheumatoider Arthritis (HR 1,66, 95% CI 1,09-2,52) waren mit einem erhöhten AA-Risiko verbunden. Die eigenanamnestischen Angaben von entzündlichen Darmerkrankungen oder Morbus Basedow/Hyperthyreose waren nicht signifikant mit dem AA-Risiko verbunden.

Quelle:

Arch Dermatol Res. 2022 Nov 1. http://doi.org/10.1007/s00403-022-02444-x.

Immune-mediated diseases and subsequent risk of alopecia areata in a prospective study of US women.

Moseley IH, Thompson JM, George EA, Ragi SD, Kang JH, Reginato AM, Qureshi A, Cho E.

Mar 06 2023

Familiäre Syndrome mit erhöhtem Risiko für kutane Malignome (NEWSBLOG)

Die überwiegende Mehrheit der Hautkrebsarten kann in zwei Haupttypen eingeteilt werden: Melanome und Keratinozytenkarzinome. Die häufigsten Keratinozytenkarzinome sind das Basalzellkarzinom (BCC) und das Plattenepithelkarzinom (SCC). Es wurden mehrere familiäre Syndrome identifiziert, die das Risiko für die Entwicklung von SCC, BCC und/oder Melanomen erhöhen können. Zu den wichtigsten Syndromen gehören okulokutaner Albinismus bei SCC, Basalzellnävussyndrom bei BCC, familiäres atypisches multiples Muttermal-Melanom-Syndrom und erbliches Brust- und Eierstockkrebssyndrom bei Melanomen. Darüber hinaus gehören zu den familiären Syndromen, die Personen für alle drei großen Hautkrebsarten prädisponieren können, das Xeroderma pigmentosum und das Li-Fraumeni-Syndrom. Aktuelle Forschungsstudien in der Genommedizin streben danach, die klinische Diagnose dieser familiären Syndrome für frühere Präventivmaßnahmen und die Verbesserung der Langzeitprognose bei diesen Patienten zu revolutionieren.

Quelle:

Arch Dermatol Res. 2022 Nov 7. http://doi.org/10.1007/s00403-022-02447-8.

Overview of familial syndromes with increased skin malignancies.

Juan HY, Zhou AE, Hoegler KM, Khachemoune A.

Mar 03 2023

Niedrig dosiertes Isotretinoin und Zink bei Akne (NEWSBLOG)

Sechzig Acne vulgaris-Patienten (ab 15 J., keine Zink-Defizienz) wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Gruppe A erhielt orales Zinksulfat plus niedrig dosiertes Isotretinoin (0,25 mg/kg/Tag) und Gruppe B erhielt die Standard-Isotretinoin-Dosierung (0,5 mg/kg/Tag) über 5 Monate. In den beiden Gruppen wurde kein signifikanter Unterschied in der Verringerung der Läsionszahl und den Ergebnissen des Global Acne Grading Systems festgestellt. Die Häufigkeit behandlungsbedingter Nebenwirkungen betrug (20%) in Gruppe A und (76,7%) in Gruppe B. Auch hinsichtlich der Rezidivraten gab es zwischen beiden Gruppen keinen Unterschied (p > 0,05). Schließlich unterschieden sich die Zufriedenheitsraten der Patienten zwischen den beiden Gruppen nicht. Zusammengefasst führte orales Zink plus niedrig dosiertes Isotretinoin zu einer guten Verbesserung der Akne mit weniger Nebenwirkungen. Weitere Studien werden empfohlen, um die Wirksamkeit anderer Zinkpräparate bei Kombination mit systemischem Isotretinoin in unterschiedlichen Konzentrationen zu vergleichen. Es ist bemerkenswert, dass die positiven Effekte einer Zink-Supplementierung auf Akne erstmals bei Patienten mit Acrodermatitis enteropathica in den 70er Jahren beschrieben wurden und dass viele Isotretinoin-Nebenwirkungen den Symptomen bei Zink-Defizienz ähneln.

Quelle:

J Clin Aesthet Dermatol. 2022 Oct;15(10):58-61.

Oral Zinc as a Novel Adjuvant and Sparing Therapy for Systemic Isotretinoin in Acne Vulgaris: A Preliminary Comparative Study.

Salah E.

Feb 27 2023

Überleben nach dem Absetzen von PD-1-Inhibitoren beim fortgeschrittenen Melanom (NEWSBLOG)

Diese retrospektive Studie umfasste alle nicht resezierbaren Patienten mit fortgeschrittenem oder metastasiertem Melanom, bei denen die Behandlung dauerhaft abgebrochen wurde, nachdem sie von 2014 bis 2019 in palliativer Indikation mindestens einen Zyklus mit Anti-PD-1 ±  Anti-CTLA-4 erhalten hatten. Indikationen für einen dauerhaften Behandlungsabbruch umfassten Behandlungsabschluss, Toxizität oder Progression. Diese Studie (n = 96) umfasste 27, 12 und 57 Patienten, die die Behandlung mit PD-1-Inhibitoren jeweils aufgrund von Behandlungsabschluss, Toxizität bzw. Progression abbrachen. Die mittlere Behandlungsdauer für die Behandlungsabschluss-, Toxizitäts- und Progressionsgruppe betrug 24, 6 bzw. 3 Monate. Wie erwartet, hatten die Patienten, bei denen die Krankheit unter Immuntherapie fortschritt, ein sehr schlechtes Überleben im Vergleich zu denjenigen, die die Behandlung beendeten oder aufgrund von Toxizität abbrachen. Diese Real-World-Studie zeigte jedoch einen ähnlichen Überlebenszeitraum nach Absetzen des PD-1-Inhibitors aufgrund von Toxizität im Vergleich zum Behandlungsabschluss, obwohl in der Abschlussgruppe ein deutlich längerer Behandlungszeitraum als in der Toxizitätsgruppe vorlag. (Diese Ergebnisse müssen allerdings aufgrund ihres retrospektiven Charakters und der geringen Probandenzahl mit Vorsicht interpretiert werden.)

Quelle:

Melanoma Res. 2023 Feb 1;33(1):50-57. http://doi.org/10.1097/CMR.0000000000000858.

Survivals following discontinuation of PD-1 inhibitor treatment in advanced melanoma patients.

Kartolo A, Tong J, Yeung C, Kuksis M, Hopman W, Baetz T.

 

Feb 24 2023

Laborwerte bei Canities (NEWSBLOG)

Das Ergrauen der Haare ist ein übliches Merkmal des chronologischen Alterns, das in allen Regionen und Rassen auftritt. Vorzeitige Canities ist definiert als mindestens fünf graue Haare bei einer Person unter 20 Jahren bei Weißen, unter 25 Jahren bei Asiaten und unter 30 Jahren bei Afrikanern. Die hier untersuchte Studienpopulation bestand aus 40 Fällen und 40 Kontrollen. Es wurde eine Bewertung des Schweregrads, eine Berechnung des Body-Mass-Index und eine Bestimmung von Hämoglobin, Serumferritin, Kalzium, Blutzucker, Anti-Schilddrüsen-Peroxidase-Antikörpern, T3, T4 und TSH durchgeführt. Das Durchschnittsalter der 40 Patienten betrug 17,14 Jahre; und bei den meisten Patienten begann das Ergrauen zwischen 16 und 20 Jahren. Eine positive Familienanamnese mit väterlicher Dominanz wurde festgestellt. Der Vertex war der häufigste Ort des Auftretens (42,5%), das diffuse Muster war das häufigste klinische Muster (47,5%), und 60% hatten eine milde Ausprägung. Die Assoziation von vorzeitigem Ergrauen der Haare mit niedrigem Ferritin und erhöhten Anti-TPO-Spiegeln war statistisch signifikant.

Quelle:

Indian J Dermatol. 2022 May-Jun;67(3):216-221. http://doi.org/10.4103/ijd.IJD_642_20.

A Clinical Study of Premature Canities and Its Association with Hemoglobin, Ferritin and Calcium Levels.

Chandran S, Simon SA, George AE.

 

Feb 20 2023

Schmalband-UVB-Phototherapie bei asiatischen Patienten (NEWSBLOG)

Frühere Studien zum Risiko von Hautmalignomen mit NBUVB (NB = narrow band) wurden bei kaukasischen Patienten durchgeführt, aber es liegen nur wenige Studien aus dem asiatischen Raum vor. In diese 9-jährige retrospektive Studie wurden insgesamt 3730 Patienten eingeschlossen. Im Verlauf der Studie wurden 12 Fälle von Hautkrebs diagnostiziert, davon 10 Basalzellkarzinome und 2 Plattenepithelkarzinome. In der Studie wurden keine Fälle von Melanomen detektiert. Die altersstandardisierte Inzidenz von Hautkrebs bei Psoriasis- und Vitiligo-Patienten, die eine Phototherapie erhielten, betrug 47,5 bzw. 26,5, was höher ist als die Inzidenz von Hautkrebs in der Allgemeinbevölkerung. Das Risiko für Hautmalignome war positiv korreliert mit der kumulativen (p = 0,008) und maximalen Dosis der Phototherapie (p = 0,011) sowie früheren systemischen Behandlungen (p = 0,006). Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die NBUVB-Phototherapie bei asiatischer Haut das Risiko einer bösartigen Hauterkrankung erhöht. Das Risiko für maligne Hautveränderungen ist bei Psoriasis-Patienten höher, bei größerer kumulativer und maximaler Dosis der Phototherapie sowie bei Anwendung einer systemischen Therapie. Trotz des erhöhten Risikos bleibt die absolute Anzahl von Hautmalignomen niedrig, insbesondere bei Vitiligo-Patienten, bei denen keine Fälle von Melanomen diagnostiziert wurden – ein bestätigendes Ergebnis, dass diese Phototherapie als insgesamt sichere Alternative/Option bei der Behandlung von Psoriasis und Vitiligo angesehen werden kann.

Quelle:

Photodermatol Photoimmunol Photomed. 2022 Nov 7. http://doi.org/10.1111/phpp.12844.

Incidence of skin malignancies in patients with vitiligo or psoriasis who received narrowband ultraviolet B phototherapy (308 nm/311 nm): A retrospective review of 3730 patients.

Chia BKY, Yew YW, Zhao X, Chong WS, Thng TGS.

Erstellt von Administrator am 2008/12/22 05:52
  

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